Die Wahlbeteiligung lag bei 69,13 % und war damit fast gleich gegenüber der Wahl 2014 mit damals 63,1 %. Fleringen hat 311 Wahlberechtigte, 215 haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
Zunächst möchten wir uns als Gemeinderat und ich als Bürgermeister für die Hilfe beim Auszählen der Wahlen insbesondere bei Gabi Lamberty, Elisabeth Spoo und Marco Weber bedanken. Ein weiterer Dank von meiner Seite aus geht an Guido Schoos, der wie auch bei den letzten Wahlen als Wahlleiter tätig war und die Wahlen geleitet hat und einen Großteil der anfallenden Schreibarbeiten erledigt hat.
Ergebnis Ortsbürgermeisterwahl:
Ich wurde mit 78,6 % wiedergewählt. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und werde dieses Amt für weitere 5 Jahre gerne ausführen. Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern, die mich im Amt bestätigt haben.
Ergebnis Gemeinderat:
In den Gemeinderat wurden folgende Personen gewählt:
Ersatzmitglieder Gemeinderat:
Im Namen aller gewählten Gemeinderatsmitglieder darf ich mich für das Vertrauen recht herzlich bedanken. Aber auch bei denen, die jetzt nicht gewählt wurden, bedankt sich die Gemeinde für das Interesse an einer Mitarbeit im Gemeinderat.
Zum ersten Mal sind jetzt 2 Frauen im Gemeinderat Fleringen. Weiter haben wir aus meiner Sicht eine gesunde Mischung aus jüngeren und älteren Ratsmitgliedern.
Wie geht es jetzt weiter: Der alte Gemeinderat beendet seine Tätigkeit am 31.05.2019. Der neue Rat tritt erst am 16.07.2019 nach der konstituierenden Sitzung in Kraft. Während dieser Zeit ohne Gemeinderat werden die Amtsgeschäfte von mir und meinem bisherigen Stellvertreter Guido Schoos geführt.
Erlauben Sie mir ein paar Zeilen zu den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern Schneider Norbert, Schoos Guido, Sohns Ludwig, Wielvers Richard. Ich werde die Zusammenarbeit mit diesen 4 Personen sehr vermissen. Jeder hat sich auf seine Art und seinen Kenntnissen oder Möglichkeiten entsprechend sehr stark im Gemeinderat und zugunsten der Ortsgemeinde eingebracht.
Guido Schoos war in all der Zeit mein Stellvertreter und hat in den ersten 7 Jahren zudem das Gemeindehaus verwaltet und mir damit den Rücken für andere Dinge freigehalten. Bei allen Wahlen war er immer Wahlleiter und hat die Wahlen maßgeblich geleitet und durchgeführt.
Norbert Schneider hat neben seiner Tätigkeit als Ratsmitglied bei allen Arbeitseinsätzen samt seiner ganzen Familie und seinem Fuhrpark immer mit angepackt und geholfen. Desweiteren hat er sich immer sehr stark um unsere Wirtschaftswege gekümmert.
Ludwig Sohns war mir in all dieser Zeit oft ein strategischer Berater und hat mich zudem oft an Dinge, die ich vielleicht nicht gesehen oder registriert habe, erinnert. Desweiteren leistet er – seitdem wir keinen festen Gemeindearbeiter mehr haben – sehr viel Arbeit für die Gemeinde.
Richard Wielvers war derjenige, der, wenn es Fragen aus der Vergangenheit gab, eigentlich immer alles noch wußte. Desweiteren hat auch er sich stark für unsere Wirtschaftswege eingesetzt und einige Arbeitseinsätze koordiniert und auch selbst mit angepackt, wenn es um unsere Wege ging. Zum dritten Mal werden wir in diesem Jahr den Seniorentag an seinem Weiher durchführen, wo er sich gegenüber der Gemeinde auch sehr großzügig gezeigt hat.
Dies waren nur ein paar wesentliche Punkte von dem, was diese Ratsmitglieder in den letzten 10 Jahren geleistet haben, alles aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Allen vieren gebührt ein großer Dank seitens der Gemeinde und auch von mir persönlich.
Ohne all diese Unterstützung wäre ein Bürgermeister nichts. Alleine kann man das ja nicht alles machen.
Ich hoffe und wünsche mir, dass ich auch bei weiteren Einsätzen auf Euch zurückgreifen kann und ich würde mich auch sehr freuen, wenn der ein oder andere sich bei unseren Gemeinderatssitzungen mal sehen lässt, die ja fast alle öffentlich sind. Auch alle anderen Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen die Gemeinderatsitzungen zu besuchen.
Was noch sehr positiv war und was ich mir auch mit dem neuen Rat wünsche sind Diskussionen, die hart in der Sache sein können und dürfen, nach einer Beschlussfassung aber dann gemeinsam getragen werden, und insbesondere auch nach außen hin dann verteidigt werden. Was wir zum Glück im alten Rat auch nicht hatten, waren Neiddiskussionen. Damit kommt man auch nicht weiter, es muss immer um die Sache in einer Gemeinde gehen und nicht um Personen denen man etwas gönnen kann oder auch nicht.
Auch das hoffe ich bleibt im neuen Rat genauso.
Und nach einer längeren und evtl. harten Sitzung sollte auch noch etwas Zeit sein, sich gemeinsam über andere Dinge zu unterhalten und ein Glas Bier zu trinken……ich weiß manchmal war es auch eins zu viel und es wurde sehr spät……aber auch das gehört dazu und fördert die Gemeinschaft.
Für heute verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Lothar Lamberty