Im Jahre 1953 gedachte Fleringen seiner Gefallenen und Vermissten mit der Einweihung des Ehrenmals für die 53 Opfer der kleinen Eifel Gemeinde.
Die kleine Eifel Gemeinde Fleringen hat in den beiden letzten Weltkriegen besonders harte Schläge erlitten. Von den etwas mehr als 300 Einwohnern fanden 11 Soldaten im Kriege 1914/18 den Tod. Im Zweiten Weltkrieg nahm der Tod 19 Soldaten und 14 Zivilpersonen, die den Bomben zum Opfer fielen, hinweg. Zum Andenken an diese Toten hat die Gemeinde aus Spenden der Bevölkerung ein schönes Ehrenmal errichten lassen.
An der Grenze zur Nachbargemeinde Rommersheim steht die sogenannte Krausbuche (Auf Gemarkung Rommersheim). Doch in der Nähe des alten Standortes haben sich nun drei neue Bäume der gleichen Art entwickelt.
Auf einer alten Karte im „Eifelführer“ des Eifelvereins von 1906 ist sie sogar als Gerichtsbuche bezeichnet.
Früher war sie Anlaufpunkt für sonntägliche Ausflüge der Familie und der Dorfjugend mit seinen moosigen, gemütlichen Plätzchen zum Verweilen.
Das Quereinhaus in Fleringen gehört zu den Kulturdenkmälern der Region Trier. Straßenparalleles Quereinhaus mit vorgelagerter, durch eine Stützmauer von der Straße getrennter Hoffläche. Am Wohnteil dreiachsige Fassade, in der rechten Achse der Eingang mit profilierter Einfassung und aufgesetztem segmentbogigem Oberlicht., hier die Datierung von anno 1763; Türblatt aus der Zeit um 1900. Darüber eine in die Wand eingelassene, muschelbekrönte Rundbogennische mit wohl zugehöriger Muttergottesfigur. Aus der Bauzeit stammen vielleicht noch die Obergeschossfenster. Im Inneren bereits die entwicklungsgeschichtlich jüngere Grundrißauteilung mit einem schmalen Flur zur rückwärtig gelegenen Küche. Der etwa gleich lange Wirtschaftsteil ohne Tenne gehört in seiner heutigen Erscheinung dem 19. oder frühen 20. Jahrhunderts an. Jüngstes datiertes Wohnhaus vom Renaissancetyp im Gebiet der Verbandsgemeinde Prüm.
Quelle: Kulturdatenbank Region Trier